0

Unser neuer Newsletter

Liebe Leserinnen und Leser,

am Montag bekommen wir unseren neuen H14-Luftreiniger. wir sind sehr froh. Die Luft wird von Krankheitserregern gereinigt und Sie können Ihren Aufenthalt bei uns unbeschwert genießen.

Unseren Service vor Weihnachten finden Sie unter der Rubrik "Unser Service" auf unserer Homepage.

Wir sind schon gespannt, wer sich als Erstes für das Einkaufen nach Geschäftsschluss anmelden wird.

Haben Sie sich schon einmal einen Buch-Trailer angeschaut?

Wir wollen unsere Buchempfehlungen in diesem Newsletter fortsetzen. Heute erhalten Sie Empfehlungen von Ingrid Krestel, Klaudia Schaer und Tankred Schaer.


Ingrid Krestel empfiehlt:

Charlotte Wood: Ein Wochenende

9783036958255_0.jpg

Verlag Kein & Aber 2020, 288 Seiten, gebundenes Buch, ISBN 978-3-0369-5825-5, 22.00 €

Das Buch ist ein Kontrastprogramm zu unserem Novemberwetter - wie auch auf dem Cover zu sehen ist.

Zum Inhalt: Unterschiedlicher hätten die Leben der vier Freundinnen kaum verlaufen können, und doch bleiben sie sich über die Jahrzehnte hinweg treu: Jude, die kultivierte Gastronomin, deren Affäre mit dem verheirateten Daniel schon fast so lange währt wie der Freundeskreis; Adele, einst gefeierte Schauspielerin, die eben von ihrer Freundin verlassen wurde; Wendy, die feministische Intellektuelle, der das Verständnis für die eigenen Kinder nicht so leichtfällt wie das Schreiben komplexer Bücher; und schließlich die warmherzige, fürsorgliche Sylvie, der Kitt der Gruppe.
Als Sylvie stirbt, wird den drei anderen klar, dass sie ohne ihre Freundin neu definieren müssen, was sie zusammenhält. An einem gemeinsamen Wochenende in Sylvies altem Strandhaus fördern allzu viel Wein und ungebetene Gäste zudem ein wohlbehütetes Geheimnis zutage, das ihre jahrelange Freundschaft auf die Probe stellt.

In Rezensionen loben die Kritiker:

»Ein Wochenende ist ein warmes, nachdenkliches Buch, das einen leicht melancholisch stimmt und doch damit tröstet, dass es nie zu spät ist, wofür auch immer.« mdr Kultur

»Wie schön und wichtig und richtig Krach und Gezerre dennoch sein können, das beschreibt dieser Roman. Es ist ein Sommerbuch trotz der Konfrontationen, die sich durchs Buch ziehen, trotz einer vagen Wehmut, die man immer wieder spürt. Es wird geweint, gebrüllt, aber auch sehr oft gelacht. Der Leser lacht still in sich hinein, weil die Szenen manchmal so wunderbar absurd und doch so nah dran am richtigen Leben sind.« Christine Westermann, WDR Frau tv

»Ein ganz besonderer Roman über Freundschaften im Alter, den es zu lesen lohnt.«  Bremen Zwei»Ein wunderbarer Schmöker über die Freundschaft und das Älterwerden.«   Kulturtipp

cw_0.jpg

Hier ein Hörbeitrag vom WDR von Christine Westermann, ca. 5 Minuten

Bestellen


Klaudia Schaer empfiehlt:

Ulf Stark: Die Ausreißer

9783825152215_0.jpg

Verlag Urachhaus 2020, gebundenes Buch, 128 Seiten, ISBN978-3-8251-5221-5, 16.00 €.

Ich empfehle dieses Buch für Kinder ab 8 Jahren, weil es eine ausgesprochen schöne und einfühlsame Geschichte erzählt. Der Enkel trifft seinen Großvater im Krankenhaus, der sehr schwer krank ist und hilft ihm dabei, auszureißen. Sie wollen noch einmal auf eine Insel in das Haus der Großvaters, das er mit seinen eigenen Händen gebaut hat.

Leseprobe: »Können wir Großvater nicht von dort wegholen?«, fragte ich. »Nein«, sagte Papa und zog die große Standuhr im Esszimmer auf. »Aber er könnte bei uns wohnen. In meinem Zimmer!« »Nein, hab ich gesagt!«, versetzte Papa. »Die Treppen sind zu anstrengend für sein schwaches Herz. Und überhaupt ist er zu krank und viel zu wütend und dickköpfig und verrückt. Du weißt doch, was letztes Mal passiert ist!« »Da hat er einfach Pech gehabt«, sagte ich. »Pech?«, schnaubte Papa. »Sein gebrochener Oberschenkel war gerade erst zusammengenagelt worden. Und da fiel ihm nichts Besseres ein, als einen riesigen Stein hochzustemmen, sodass alles wieder auseinandergebrochen ist. Nennst du das Pech?« »Jedenfalls finde ich es gut, dass er nicht so ist wie alle anderen«, sagte ich.

Zum Autor: Ulf Stark (1944 – 2017) war einer der beliebtesten schwedischen Schriftsteller und Drehbuchautoren. Für seine Kinderbücher, die Humor, Frechheit und Herzenswärme gleichermaßen auszeichnen, erhielt er u.a. die Nils-Holgersson-Plakette, den Astrid-Lindgren-Preis, den August-Preis und den Deutschen Jugendliteraturpreis. Außerdem sind von dem Autor erschienen: "Was wir uns wünschen" und "Als ich die Pflaumen des Riesen klaute".

Hier gibt es einen kleinen Film (weniger als 1 Minute). Sehr gut gemacht!. Von 3SAT

Hier kann man das Buch reservieren


Tankred Schaer empfiehlt:

Daniel Mellem: Die Erfindung des Countdowns

9783423282383.jpg

Dtv 2020, 288 Seiten, gebundenes Buch, ISBN 978-3-423-28238-3, 23.00 €

Es ist die Erzählung des Raketen-Ingenieurs Hermann Oberth, der zu einer Zeit mit dem Bau von Raketen experimentiert hat, als dies noch eine Publikumsbelustigung auf gleicher Stufe wie Schlangenbeschwörer oder Wahrsagern auf Jahrmärkten war. Oberth blieb seinen Träumen treu und war dann beim amerikanischen Programm für den Flug zum Mond dabei. 1948 begab sich Hermann Oberth in die Schweiz und arbeitete dort als wissenschaftlicher Gutachter. In den Jahren 1950 bis 1953 stand er in Diensten der italienischen Marine und entwickelte eine Feststoffrakete. 1955 arbeitete er auf Betreiben seines ehemaligen Schülers Wernher von Braun in den USA im Raketen-Entwicklungszentrum in Huntsville. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück, um 1961 noch einmal in die USA zu reisen, wo er als beratender Ingenieur tätig war. Man erfährt tatsächlich auch wie der Countdown erfunden wurde, aber auch viel über das Zeitgeschehen und wie die Forscher in militärische Ziele eingebunden werden.

Hier gibt es einen Filmbeitrag vom NDR Kulturjournal, in dem der Autor in das Thema einführt.

Das Buch reservieren

 

 

Unser Newsletter

Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden!


Mit * gekennzeichnete Felder sind auszufüllen.

Unsere Datenschutzerklärung können Sie hier abrufen.